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Bienenschwarm

BEEZUG

STADT IMKEREI ZUG

BeeCause

Die Zuger Stadt Imkerei wird durch uns, zwei naturliebende, innovative und umtriebige Zuger, betrieben. Was anfänglich ein Idee war, hat sich zu einer wahren Passion entwickelt und ist nun ein gemeinsames Familienprojekt. Das Handwerk haben wir in der zweijährigen Ausbildung, nach den Vorgaben von apisuisse, erlernt. 


Unsere Bienenvölker befinden sich bei den Stierenstallungen in der Stadt Zug. An bester Lage geschützt durch uralte Kirschbäume, umgeben von saftigen Wiesen und auch der Zugersee befindet sich in unmittelbarer Nähe.

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BIENE, EIN WICHTIGES NUTZTIER

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Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“ (Zitat Albert Einstein, 1949). 


Bienen brauchen den Nektar der Pflanze als Nahrung zum Überleben – Pflanzen brauchen einen Bestäuber, um ihre Pollen zu verbreiten und sich so zu vermehren.


Im Gegensatz zu ländlichen Regionen gibt es in der Stadt Zug keine Monokulturen, sondern eine vielfältige Auswahl an unterschiedlichen Blüten. Dies sichert ein kontinuierliches Angebot an Nektar. Ausserdem wirkt sich die Nahrungsvielfalt positiv auf das Immunsystem unserer Damen aus. Auch gibt es in der Stadt  keinen grossflächigen Einsatz von Pestiziden, die schädlich für unsere Bienen sein können. Einige Pflanzenschutzmittel machen Bienen orientierungslos oder schädigen ihre Gesundheit.


Mit unserer Imkerei leisten wir einen massgeblichen Beitrag zur Naturvielfalt in der Stadt Zug. 

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Bienenwabe

ARBEITEN AN DEN MAGAZINEN

BeeWorking

Start: Zeitplan

MITTE APRIL

Die Kirschbäume haben angefangen zu blühen und unsere Völker sind genügend stark. Alle Brutwaben werden blockweise in die unterste Zarge umgehängt, damit wir den Schwarmtrieb kontrollieren können. Die letztjährigen Drohnenwaben werden durch Leerrahmen ersetzt. Alle nicht bebrüteten Altwaben werden durch neue Waben mit Mittelwänden ersetzt. Dies eventuell auch in den zweiten Zargen. Wichtig ist, dass das Wetter in den kommenden Tagen warm ist.

ENDE APRIL

Unsere Bienen haben sich zu einem grossen Volk entwickelt, so dass die oberen Bruträume bis 2/3 voll mit Bienen sind. Der Übergang vom Frühling zum Frühsommer ist der richtige Zeitpunkt, um die Honigräume aufzusetzen. Sie bestehen aus einer Zarge mit Rahmen und Mittelwänden. Ebenso werden die Drohnengitter eingesetzt. Zu Beginn einer Massentracht, wie der Obstblüte, Raps oder Löwenzahn, werden die Mittelwände sehr schnell zu Waben ausgebaut und es wird Honig eingelagert.

APRIL / MAI

Sobald die ersten Honigräume 2/3 gefüllt sind setzten wir die 2. Honigräume auf. Dies geschieht analog den ersten Räumen. Wenn wir möchten, ist jetzt der Zeitpunkt ein neues Volk zu bilden. Dazu entnehmen wir eine bis zwei Brutwaben mit Bienen und siedeln sie in eine Ableger-Box um.  Eine weitere Tätigkeit die wir jetzt vornehmen könnten, ist das Schneiden der Drohnenwaben. Dies dient der natürlichen Varroa Behandlung.

ENDE MAI

Die Frühlingstracht ist vorbei und der Frühlingshonig kann geerntet werden. Wir schauen, dass alle Waben einen Wachsdeckel aufweisen. Am Vorabend des grossen Tages setzten wir in unseren Magazinen eine Bienenflucht ein. Dies ermöglicht uns, störungsfreie Entfernung der Honigräume. Wir belassen ca. 5 kg Honig im Volk, die anderen Waben entnehmen wir und schleudern sie zum belieben BEEZUG Honig. Gleichzeitig füllen wir die Magazine wieder mit leeren Waben auf. Die Bienenfluchten werden entfernt. Jetzt wäre für uns der Zeitpunkt einen kleinen Kunstschwarm zu bilden, auch dies ist eine Möglichkeit ein neues Volk zu bilden.

MITTE JUNI / ENDE JULI

Wir ernten zum letzten Mal in dieser Saison und entnehmen unseren Bienen die Honigräume. Die Drohnengitter werden entfernt. Wir kontrollieren die Brut und das Futter. Bei zweijährigen Völkern setzten wir eine 3. Zarge mit ausgebauten Waben auf. Wir füttern unsere Bienen mit 5-10 Liter Zuckersirup, damit sie genügend Futterreserven anlegen können. Nach dem der Honigsirup in den Waben eingelagert wurde, beginnen wir sofort mit der ersten Varroa Behandlung. Hierzu setzten wir eine 4. Zarge auf. Nach der Behandlung füttern wir unsere Bienen wieder mit ca. 20-25 Liter Zuckersirup.

SEPTEMBER (BETTAG WOCHENENDE)

An diesem Wochenende behandeln alle Imker im Kanton Zug ihre Völker ein 2. Mal gegen die Varroa Milbe. Bei Bedarf füttern wir nochmals nach.

NOVEMBER / DEZEMBER

Es steht die letzte Milbenbehandlung für dieses Jahr an. Sobald die Völker brutfrei sind, behandeln wir sie mit der schonenden Verdampfungs-Methode. Zu diesem Zeitpunkt nehmen wir die Brutnester nie unnötig auseinander.

ENDE FEBRUAR / ANFANGS MÄRZ

Reinigungsflüge haben unsere Bienchen bereits gemacht. Die ersten warmen Flugtage sind vorbei. Die untersten Zargen werden entnommen (das Futter sollte weggetragen sein und keine Brut mehr in den Waben). Unsere grundsätzliche Kontrolle gilt der Bruttätigkeit und den Futterreserven.

Möchtest Du bei einem dieser Schritte uns über die Schulter schauen - dann nimm Kontakt mit uns auf.

Stück Wabe

WISSENSWERTES ÜBER BIENEN

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Start: FAQ

STIMMT ES, DASS HONIGBIENEN DEN WILDBIENEN DAS FUTTER STREITIG MACHEN?

Nein. Die Wildbiene hat den Vorteil, dass sie bei tieferen Temperaturen auf der Suche nach Nektar ist. Die Honigbiene kommt erst später. Die beiden Arten kommen also gut miteinander klar. Mittlerweile arbeiten deshalb die Wild- und die Honigbienenorganisationen zusammen und treten in Bern auch mit vereinter Stimme auf.

TRATSCH & KLATSCH

Die kleinen Fluginsekten sind äusserst kommunikativ. Sie vollführen einen Rundtanz bei nahe gelegenen Futterquellen, sie zeigen mit dem Schwänzeltanz eine weiter entfernte Tracht an. Dabei geben sie präzise Angaben, die sowohl Richtung als auch Entfernung und Qualität der aufgespürten Tracht beinhalten. Sie können Duftmarken setzen und sie teilen den Geruch von Pollen oder Nektar über eigens ausgesandte Späherinnen mit.

WIE LANGE FLIEGT EINE BIENE FÜR 1 KG HONIG?

Für 1 kg Honig legen unsere Schweizer Bienen 100 000 km zurück. Die Bienen sammeln dafür 3 kg Nektar, fliegen 100 000 Mal aus und besuchen für uns über 150 Millionen Blüten.

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Image by Alexander Mils

FAQ

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WO IST UNSER HONIG ERHÄLTLICH

Unser Honig ist über den folgenden Link per E-Mail bestellbar.

IN WELCHEN GRÖSSEN GIBT ES DEN HONIG

Wir bieten unseren erlesenen Honig in praktischen 250g und 500g Gläsern an. Diese können ausgewaschen wieder verwendet werden. Also nicht wegwerfen!

WANN KANN ICH BEEZUG HONIG ERHALTEN?

Wir ernten 2x im Jahr. Dies Anfangs Juni und dann nochmals im Juli. Je nach Wetter können wir jetzt noch nicht genau voraussagen wieviel Honig unsere Bienen sammeln. Darum ist unser Honig ein limitierter Artikel.

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WAS KANN ICH TUN, WENN ICH MIT BEEZUG NICHT ZUFRIEDEN BIN?

Bitte kontaktieren Sie uns, damit wir Ihr Anliegen besprechen und eine Lösung finden können. Vielen Dank für Ihr Feedback.

Haben Sie Fragen, die wir hier nicht beantworten haben? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein.

DUNJA & OLIVIER KÖNIGSRAINER PELICAN

+41 79 750 42 01

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Danke für's Absenden!

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